Eine besonderes Merkmal ist das taktile Leitsystem in der Pflasterung des Busbahnhofs. Alfeld ist damit einem EU-Ziel einen Schritt näher gekommen: Ab 2022 soll Menschen, die in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkt sind, die Nutzung des ÖPNV zu ermöglicht sein.
Stadtbaurat Mario Stellmacher freut sich, dass eine Etappe geschafft ist: „Das Gesamtpaket für beide Maßnahmen liegt bei ca. 2 Millionen und ist eine gut angelegte Investition in die Zukunft. Ein Aspekt für den Umbau des ZOB war auch die Schaffung der Barrierefreiheit für Reisende. Nach dem Umbau des Bahnhofgebäudes haben wir im Alfelder Bahnhof dann ein Reisezentrum, einen Aufenthaltsraum, einen Kiosk mit Außenterrasse, eine öffentliche Toilette und eine Mietwagenzentrale. Damit ist die Stadt Alfeld (Leine) gut für die Zukunft gerüstet."